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Feedback gevenLetzteres wussten wir vorher nicht, deshalb bestellte meine Frau Spaghetti con polpette, also mit Fleischbällchen, eine Mahlzeit, die sie nur deshalb nicht vergaß, weil sich die Bällchen für den Rest des Nachmittags immer wieder meldeten. Ich hatte hingegen mit meiner Pizza Farcita mehr Glück, trotz des seltsamen Namens (farcita heißt gefüllt, aber sie gehörte zur flat-pizza-society wie alle anderen außer der Calzone). Sie traf mit ihrem dünnen Teig und ihrem simplen, aber harmonischen Belag aus Tomatenstücken, Basilikum, Mozzarella und Gorgonzola genau meinen Geschmack, unterstützt von dem gar nicht mal so üblen Chiliöl, das auf dem Tisch stand. (Hier ein Vorschlag: Da die beeindruckende Auswahl an Pizzen dadurch zustande kommt, dass eine begrenzte Anzahl von Zutaten in verschiedenen Kombinationen verwendet wird, könnte man einfach jeden Zutat mit einem Preis versehen und die Zusammenstellung dem Kunden überlassen. Dann müsste man keine irreführenden Fantasienamen erfinden und es würde die Auswahl erleichtern.) Der Service ist freundlich, jedoch langsam. Obwohl das Restaurant höchstens zu einem Fünftel gefüllt war, mussten wir eine halbe Stunde auf unser einfaches Essen warten. Ich will mir lieber nicht ausmalen, wie lange es dauern würde, wenn das Restaurant voll wäre. P.S.: Wir landeten dort, weil die Gastronomie im Zweibrücker Outlet schlecht ist und weil das (noch nicht vom Guide Michelin geküsste) Classico in Contwig montags leider geschlossen hat.
Es scheint Gründe zu geben, warum die Betreiber das Restaurant nicht Pasta Per Tutti genannt haben. Alles, was man darüber lesen kann, deutet darauf hin, dass Pizza die Stärke des Hauses ist. Sowohl in Bezug auf die Auswahl (es gibt unter 40 Pizzen, die ideal zu wählen, erfordert eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne), die Größe (es gibt drei verschiedene: normal, riesig und riesig wie ein Wagenrad, ähnlich den Kaffeebechern bei Starbucks) und vor allem die Qualität. Letzteres war uns nicht bekannt, deshalb bestellte meine Frau Spaghetti con polpette, also mit Fleischbällchen, eine Mahlzeit, die sie nur deshalb nicht vergaß, weil sich die Bällchen den Rest des Nachmittags energisch bemerkbar machten. Ich hatte hingegen mit meiner Pizza Farcita deutlich mehr Glück, trotz des seltsamen Namens (farcita bedeutet gefüllt, aber sie gehörte zur flachen Pizza-Gesellschaft wie alle anderen außer der Calzone). Die dünnen Teig und der einfache, aber harmonische Belag aus Tomatenstücken, Basilikum, Mozzarella und Gorgonzola trafen genau meinen Geschmack, unterstützt von der Flasche nicht allzu schlechtem Chiliöl auf dem Tisch. (Hier ein Vorschlag zur Güte: Da die spektakuläre Auswahl an Pizzen darauf beruht, dass eine begrenzte Anzahl von Zutaten in verschiedenen Kombinationen verwendet wird, könnte man einfach jedem Zutat einen Preis zuweisen und dem Kunden die Auswahl überlassen. Dann müssten keine irreführenden Fantasienamen erfunden werden und die Auswahl würde enorm erleichtert. Der Service ist freundlich, aber langsam. Obwohl das Restaurant höchstens zu einem Fünftel gefüllt war, mussten wir eine halbe Stunde auf unser nicht besonders aufwendiges Essen warten. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wie lange das dauern würde, wenn der Laden voll wäre. P.S.: Wir sind dort gelandet, weil die Gastronomie im Zweibrücker Outlet schlecht ist und das noch unentdeckte Classico in Contwig montags leider geschlossen hat.