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Feedback gevenZur Lage und zum Ambiente verweise ich auf vorherige Kritiken. Spontan hatten wir uns zum Besuch dieses Restaurants entschlossen. Das Dimberger bietet täglich durchgehend von mittags bis abends alle Gerichte der Karte an. An diesem Samstag tobte im rechten Barbereich der Bär, da dort das Ruhrderby BVB gegen Schalke live übertragen wurde. Wir zogen einen ruhigen Platz im linken großen Hauptraum vor, der ca. 60 Personen Platz bietet. Hinter diesem Raum versteckt sich noch ein separater Raum für bis zu 40 Personen. Die modern eleganten Räumlichkeiten eignen sich perfekt für größere Gesellschaften, ob privat oder geschäftlich Unser Raum war wie immer sehr gepflegt mit weißen Stofftischdecken und hochwertigeren, lilafarbenen Papierservietten eingedeckt. Eine langstielige, frische Tulpe schmückte jeden Tisch. Ein eleganter Silberleuchter mit weißer Kerze vermittelte Wärme und gepflegte Gemütlichkeit. Das alte Hoteltafelsilber von WMF hat wohl schon Jahrzehnte überstanden. Scharf sind die Messer trotzdem, da man denen wohl behutsam einen neuen Wellenschliff verpasst hat. Speisenkarte Die sehr abwechslungsreiche Karte bietet ca. 40 Speisen von den Vorspeisen bis zum Dessert an, wobei sich die Hauptgerichte bis maximal 28 € belaufen, also für ein gutes Restaurant mit frischer Küche im durchaus akzeptablen Rahmen. Eine Saisonkarte ergänzt das interessante, zeitgemäße Speisenangebot. Die Mittagskarte von Montag bis Freitag bietet täglich wechselnd drei sehr unterschiedliche Gerichte zwischen 7 und 12 Euro an. Vorab gibt es immer eine Tagessuppe, die im Preis enthalten ist. Wir besuchten das Restaurant am 28.02.2015 und am 03.03.2015. Beide Besuche habe ich bezüglich Service und Speisen in dieser Kritik zusammengefasst. Besuch am 28.02.2015 Service Die Chefin, Frau Heller, und eine männliche Servicekraft umsorgten uns professionell, höflich und sehr freundlich, wie ich es in einer sehr guten Gastronomie erwarte. Unsere Speisen Vom Haus gab es vier Scheiben frisches Baguette, innen saftig weich, nicht grobporig und außen kross. So mag ich Baguette. Und damit der Gaumen nicht austrocknet und das Brot gut flutscht eine aromatische helle Creme, die mit etwas Remoulade vermischt war. Wiener Schnitzel mit Röstkartoffeln und gemischtem Salat – 24,50 Zwei hauchdünn plattierte, große Kalbsschnitzel signalisierten meinem Mann: heute wirst du satt! In der Pfanne mit Butter ausgebacken, wellte sich die krosse, goldgelbe Panade. Der Anschnitt bewies, dass es Kalbfleisch war, da dieses bei guter Qualität etwas dunkler als Schweinefleisch ist. In einer separaten Schale dufteten die frisch gebratenen Röstkartoffeln mit den intensiven Aromen angebratener Zwiebelstücke um die Wette. Ebenfalls in einer separaten Schale erfreute ein knackiger Salat aus frischen grünen und roten Produkten der Saison – wie das Foto beweist – den Gaumen. Ein klassisches Gericht – schlicht aber köstlich zubereitet. Mein Mann vergab hierfür 5 Sterne. Züricher Geschnetzeltes vom Kalb mit hausgemachten Spätzle – 19,50 Den runden weißen Teller füllte eine Menge Spätzle. Mittig darauf hatte der Koch das Kalbfleisch platziert. Ich stutzte. Geschnetzelt und frisch angebraten war das Fleisch nicht. Es war ein geschmortes Ragout mit Champignons, die zwar mal frisch waren, jedoch das Alter wegen der schwarzen Farbe nicht leugnen konnten. Insgesamt eine dunkelbraune Masse, die ein kräftiger Schuss Sahne optisch und geschmacklich aufgemotzt hätte. Das habe ich schon oft wesentlich besser gegessen. Meine Wertung: freundlliche 3 Sterne. Getränke 0,2 l Riesling trocken zu 6,90 0,2 l Weißburgunder trocken zu 5,30 0,2 l Chardonnay trocken zu 5,50 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20 Besuch am 03.03.2015 Service Der Inhaber, Oliver Schwanke, bediente uns mit der Perfektion eines routinierten Gastronomen. Souverän, höflich, charmant. Ein sehr sympathischer Mensch. Wir wählten an diesem Tag von der Mittagskarte, die anbot: Überbackenes Schnitzel (Käse, Ananas) mit Pommes 10,50 Gemüse Reis Pfanne 8,00 Lachssteak mit Salat und Baguette 12,00 Meinem Mann und mir war nach Fleisch mit Kartoffelstäbchen. Wann habe ich Pommes zuletzt gegessen? Ich glaube, irgendwann in Verbindung mit einer Currywurst. Ich verzichtete allerdings auf die Scheibe Ananas. Zügig kam die Tagessuppe. Uiii, giftgrün und heiß dampfend! Eine Spinatsuppe dem Fotokochbuch entsprungen! Pürierter Spinat, minimal cremig gebunden, kräftig nach Spinat schmeckend und insgesamt perfekt abgeschmeckt. Jederzeit wieder! Die dazu gereichte Scheibe Baguette war an diesem Tag etwas poröser, aber trotzdem schmackhaft. Satte 4 Sterne für die gesunde Suppe. Zügig kamen auch unsere Hauptgerichte. Am Mittag wird nicht getrödelt. Nach dem Mittagsvergnügen kommt die Arbeit. Ein Teller voll Mittagssättigung. Ein großer Haufen knusprig frittierte Pommes. Links daneben ein stattliches Schweineschnitzel, nicht ganz so dünn wie das österreichische Kultexemplar, jedoch außen mit knuspriger Panade und innen saftig. Die eckige Scheibe Käse drüber hätte ich nicht gebraucht, hat mir geschmacklich nichts gebracht. Mein Mann dagegen schwelgte in Ananassüße und gedachte andächtig des seligen Clemens Wilmenrod, der sich mit dieser Käse Hawaii Kreation in die Herzen der deutschen Schlemmer der 50er Jahre gekocht hatte. Salat war auch noch auf dem Teller. Kein halbherziges vertrocknetes Salatblatt mit Gurke und Tomate, das man gerne wieder an die Küche zurückgibt. Ein kleines Arrangement von knackig frischem Lollo bianco, Rucola, Tomate und Radiccio. Herzhaft dazu das frisch hausgemachte Senfdressing des Chefkochs Alexander Erdmann. Nur... ich mag keinen Senf. Klar, dass mein Gegenüber sich sofort den Frischekick an Land zog. Das nächste Mal frage ich, ob es auch einen Salat gibt, falls der nicht auf der Karte steht, und dann bitte ich um ein klassisches Dressing mit Essig oder Limone und Olivenöl. Drei Sterne für das Schnitzelgericht. Getränk 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20. Fazit Insgesamt gerne wieder.
Zur Lage und zum Ambiente verweise ich auf vorherige Kritiken. Spontan hatten wir uns zum Besuch dieses Restaurants entschlossen. Das Dimberger bietet täglich durchgehend von mittags bis abends alle Gerichte der Karte an. An diesem Samstag tobte im rechten Barbereich der Bär, da dort das Ruhrderby BVB gegen Schalke live übertragen wurde. Wir zogen einen ruhigen Platz im linken großen Hauptraum vor, der ca. 60 Personen Platz bietet. Hinter diesem Raum versteckt sich noch ein separater Raum für bis zu 40 Personen. Die modern eleganten Räumlichkeiten eignen sich perfekt für größere Gesellschaften, ob privat oder geschäftlich Unser Raum war wie immer sehr gepflegt mit weißen Stofftischdecken und hochwertigeren, lilafarbenen Papierservietten eingedeckt. Eine langstielige, frische Tulpe schmückte jeden Tisch. Ein eleganter Silberleuchter mit weißer Kerze vermittelte Wärme und gepflegte Gemütlichkeit. Das alte Hoteltafelsilber von WMF hat wohl schon Jahrzehnte überstanden. Scharf sind die Messer trotzdem, da man denen wohl behutsam einen neuen Wellenschliff verpasst hat. Speisenkarte Die sehr abwechslungsreiche Karte bietet ca. 40 Speisen von den Vorspeisen bis zum Dessert an, wobei sich die Hauptgerichte bis maximal 28 € belaufen, also für ein gutes Restaurant mit frischer Küche im durchaus akzeptablen Rahmen. Eine Saisonkarte ergänzt das interessante, zeitgemäße Speisenangebot. Die Mittagskarte von Montag bis Freitag bietet täglich wechselnd drei sehr unterschiedliche Gerichte zwischen 7 und 12 Euro an. Vorab gibt es immer eine Tagessuppe, die im Preis enthalten ist. Wir besuchten das Restaurant am 28.02.2015 und am 03.03.2015. Beide Besuche habe ich bezüglich Service und Speisen in dieser Kritik zusammengefasst. Besuch am 28.02.2015 Service Die Chefin, Frau Heller, und eine männliche Servicekraft umsorgten uns professionell, höflich und sehr freundlich, wie ich es in einer sehr guten Gastronomie erwarte. Unsere Speisen Vom Haus gab es vier Scheiben frisches Baguette, innen saftig weich, nicht grobporig und außen kross. So mag ich Baguette. Und damit der Gaumen nicht austrocknet und das Brot gut flutscht eine aromatische helle Creme, die mit etwas Remoulade vermischt war. Wiener Schnitzel mit Röstkartoffeln und gemischtem Salat – 24,50 Zwei hauchdünn plattierte, große Kalbsschnitzel signalisierten meinem Mann: heute wirst du satt! In der Pfanne mit Butter ausgebacken, wellte sich die krosse, goldgelbe Panade. Der Anschnitt bewies, dass es Kalbfleisch war, da dieses bei guter Qualität etwas dunkler als Schweinefleisch ist. In einer separaten Schale dufteten die frisch gebratenen Röstkartoffeln mit den intensiven Aromen angebratener Zwiebelstücke um die Wette. Ebenfalls in einer separaten Schale erfreute ein knackiger Salat aus frischen grünen und roten Produkten der Saison – wie das Foto beweist – den Gaumen. Ein klassisches Gericht – schlicht aber köstlich zubereitet. Mein Mann vergab hierfür 5 Sterne. Züricher Geschnetzeltes vom Kalb mit hausgemachten Spätzle – 19,50 Den runden weißen Teller füllte eine Menge Spätzle. Mittig darauf hatte der Koch das Kalbfleisch platziert. Ich stutzte. Geschnetzelt und frisch angebraten war das Fleisch nicht. Es war ein geschmortes Ragout mit Champignons, die zwar mal frisch waren, jedoch das Alter wegen der schwarzen Farbe nicht leugnen konnten. Insgesamt eine dunkelbraune Masse, die ein kräftiger Schuss Sahne optisch und geschmacklich aufgemotzt hätte. Das habe ich schon oft wesentlich besser gegessen. Meine Wertung: freundlliche 3 Sterne. Getränke 0,2 l Riesling trocken zu 6,90 0,2 l Weißburgunder trocken zu 5,30 0,2 l Chardonnay trocken zu 5,50 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20 Besuch am 03.03.2015 Service Der Inhaber, Oliver Schwanke, bediente uns mit der Perfektion eines routinierten Gastronomen. Souverän, höflich, charmant. Ein sehr sympathischer Mensch. Wir wählten an diesem Tag von der Mittagskarte, die anbot: Überbackenes Schnitzel (Käse, Ananas) mit Pommes 10,50 Gemüse Reis Pfanne 8,00 Lachssteak mit Salat und Baguette 12,00 Meinem Mann und mir war nach Fleisch mit Kartoffelstäbchen. Wann habe ich Pommes zuletzt gegessen? Ich glaube, irgendwann in Verbindung mit einer Currywurst. Ich verzichtete allerdings auf die Scheibe Ananas. Zügig kam die Tagessuppe. Uiii, giftgrün und heiß dampfend! Eine Spinatsuppe dem Fotokochbuch entsprungen! Pürierter Spinat, minimal cremig gebunden, kräftig nach Spinat schmeckend und insgesamt perfekt abgeschmeckt. Jederzeit wieder! Die dazu gereichte Scheibe Baguette war an diesem Tag etwas poröser, aber trotzdem schmackhaft. Satte 4 Sterne für die gesunde Suppe. Zügig kamen auch unsere Hauptgerichte. Am Mittag wird nicht getrödelt. Nach dem Mittagsvergnügen kommt die Arbeit. Ein Teller voll Mittagssättigung. Ein großer Haufen knusprig frittierte Pommes. Links daneben ein stattliches Schweineschnitzel, nicht ganz so dünn wie das österreichische Kultexemplar, jedoch außen mit knuspriger Panade und innen saftig. Die eckige Scheibe Käse drüber hätte ich nicht gebraucht, hat mir geschmacklich nichts gebracht. Mein Mann dagegen schwelgte in Ananassüße und gedachte andächtig des seligen Clemens Wilmenrod, der sich mit dieser Käse Hawaii Kreation in die Herzen der deutschen Schlemmer der 50er Jahre gekocht hatte. Salat war auch noch auf dem Teller. Kein halbherziges vertrocknetes Salatblatt mit Gurke und Tomate, das man gerne wieder an die Küche zurückgibt. Ein kleines Arrangement von knackig frischem Lollo bianco, Rucola, Tomate und Radiccio. Herzhaft dazu das frisch hausgemachte Senfdressing des Chefkochs Alexander Erdmann. Nur... ich mag keinen Senf. Klar, dass mein Gegenüber sich sofort den Frischekick an Land zog. Das nächste Mal frage ich, ob es auch einen Salat gibt, falls der nicht auf der Karte steht, und dann bitte ich um ein klassisches Dressing mit Essig oder Limone und Olivenöl. Drei Sterne für das Schnitzelgericht. Getränk 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20. Fazit Insgesamt gerne wieder.
Zur Lage und zum Ambiente verweise ich auf vorherige Kritiken. Spontan hatten wir uns zum Besuch dieses Restaurants entschlossen. Das Dimberger bietet täglich durchgehend von mittags bis abends alle Gerichte der Karte an. An diesem Samstag tobte im rechten Barbereich der Bär, da dort das Ruhrderby BVB gegen Schalke live übertragen wurde. Wir zogen einen ruhigen Platz im linken großen Hauptraum vor, der ca. 60 Personen Platz bietet. Hinter diesem Raum versteckt sich noch ein separater Raum für bis zu 40 Personen. Die modern eleganten Räumlichkeiten eignen sich perfekt für größere Gesellschaften, ob privat oder geschäftlich Unser Raum war wie immer sehr gepflegt mit weißen Stofftischdecken und hochwertigeren, lilafarbenen Papierservietten eingedeckt. Eine langstielige, frische Tulpe schmückte jeden Tisch. Ein eleganter Silberleuchter mit weißer Kerze vermittelte Wärme und gepflegte Gemütlichkeit. Das alte Hoteltafelsilber von WMF hat wohl schon Jahrzehnte überstanden. Scharf sind die Messer trotzdem, da man denen wohl behutsam einen neuen Wellenschliff verpasst hat. Speisenkarte Die sehr abwechslungsreiche Karte bietet ca. 40 Speisen von den Vorspeisen bis zum Dessert an, wobei sich die Hauptgerichte bis maximal 28 € belaufen, also für ein gutes Restaurant mit frischer Küche im durchaus akzeptablen Rahmen. Eine Saisonkarte ergänzt das interessante, zeitgemäße Speisenangebot. Die Mittagskarte von Montag bis Freitag bietet täglich wechselnd drei sehr unterschiedliche Gerichte zwischen 7 und 12 Euro an. Vorab gibt es immer eine Tagessuppe, die im Preis enthalten ist. Wir besuchten das Restaurant am 28.02.2015 und am 03.03.2015. Beide Besuche habe ich bezüglich Service und Speisen in dieser Kritik zusammengefasst. Besuch am 28.02.2015 Service Die Chefin, Frau Heller, und eine männliche Servicekraft umsorgten uns professionell, höflich und sehr freundlich, wie ich es in einer sehr guten Gastronomie erwarte. Unsere Speisen Vom Haus gab es vier Scheiben frisches Baguette, innen saftig weich, nicht grobporig und außen kross. So mag ich Baguette. Und damit der Gaumen nicht austrocknet und das Brot gut flutscht eine aromatische helle Creme, die mit etwas Remoulade vermischt war. Wiener Schnitzel mit Röstkartoffeln und gemischtem Salat – 24,50 Zwei hauchdünn plattierte, große Kalbsschnitzel signalisierten meinem Mann: heute wirst du satt! In der Pfanne mit Butter ausgebacken, wellte sich die krosse, goldgelbe Panade. Der Anschnitt bewies, dass es Kalbfleisch war, da dieses bei guter Qualität etwas dunkler als Schweinefleisch ist. In einer separaten Schale dufteten die frisch gebratenen Röstkartoffeln mit den intensiven Aromen angebratener Zwiebelstücke um die Wette. Ebenfalls in einer separaten Schale erfreute ein knackiger Salat aus frischen grünen und roten Produkten der Saison – wie das Foto beweist – den Gaumen. Ein klassisches Gericht – schlicht aber köstlich zubereitet. Mein Mann vergab hierfür 5 Sterne. Züricher Geschnetzeltes vom Kalb mit hausgemachten Spätzle – 19,50 Den runden weißen Teller füllte eine Menge Spätzle. Mittig darauf hatte der Koch das Kalbfleisch platziert. Ich stutzte. Geschnetzelt und frisch angebraten war das Fleisch nicht. Es war ein geschmortes Ragout mit Champignons, die zwar mal frisch waren, jedoch das Alter wegen der schwarzen Farbe nicht leugnen konnten. Insgesamt eine dunkelbraune Masse, die ein kräftiger Schuss Sahne optisch und geschmacklich aufgemotzt hätte. Das habe ich schon oft wesentlich besser gegessen. Meine Wertung: freundlliche 3 Sterne. Getränke 0,2 l Riesling trocken zu 6,90 0,2 l Weißburgunder trocken zu 5,30 0,2 l Chardonnay trocken zu 5,50 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20 Besuch am 03.03.2015 Service Der Inhaber, Oliver Schwanke, bediente uns mit der Perfektion eines routinierten Gastronomen. Souverän, höflich, charmant. Ein sehr sympathischer Mensch. Wir wählten an diesem Tag von der Mittagskarte, die anbot: Überbackenes Schnitzel (Käse, Ananas) mit Pommes 10,50 Gemüse Reis Pfanne 8,00 Lachssteak mit Salat und Baguette 12,00 Meinem Mann und mir war nach Fleisch mit Kartoffelstäbchen. Wann habe ich Pommes zuletzt gegessen? Ich glaube, irgendwann in Verbindung mit einer Currywurst. Ich verzichtete allerdings auf die Scheibe Ananas. Zügig kam die Tagessuppe. Uiii, giftgrün und heiß dampfend! Eine Spinatsuppe dem Fotokochbuch entsprungen! Pürierter Spinat, minimal cremig gebunden, kräftig nach Spinat schmeckend und insgesamt perfekt abgeschmeckt. Jederzeit wieder! Die dazu gereichte Scheibe Baguette war an diesem Tag etwas poröser, aber trotzdem schmackhaft. Satte 4 Sterne für die gesunde Suppe. Zügig kamen auch unsere Hauptgerichte. Am Mittag wird nicht getrödelt. Nach dem Mittagsvergnügen kommt die Arbeit. Ein Teller voll Mittagssättigung. Ein großer Haufen knusprig frittierte Pommes. Links daneben ein stattliches Schweineschnitzel, nicht ganz so dünn wie das österreichische Kultexemplar, jedoch außen mit knuspriger Panade und innen saftig. Die eckige Scheibe Käse drüber hätte ich nicht gebraucht, hat mir geschmacklich nichts gebracht. Mein Mann dagegen schwelgte in Ananassüße und gedachte andächtig des seligen Clemens Wilmenrod, der sich mit dieser Käse Hawaii Kreation in die Herzen der deutschen Schlemmer der 50er Jahre gekocht hatte. Salat war auch noch auf dem Teller. Kein halbherziges vertrocknetes Salatblatt mit Gurke und Tomate, das man gerne wieder an die Küche zurückgibt. Ein kleines Arrangement von knackig frischem Lollo bianco, Rucola, Tomate und Radiccio. Herzhaft dazu das frisch hausgemachte Senfdressing des Chefkochs Alexander Erdmann. Nur... ich mag keinen Senf. Klar, dass mein Gegenüber sich sofort den Frischekick an Land zog. Das nächste Mal frage ich, ob es auch einen Salat gibt, falls der nicht auf der Karte steht, und dann bitte ich um ein klassisches Dressing mit Essig oder Limone und Olivenöl. Drei Sterne für das Schnitzelgericht. Getränk 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20. Fazit Insgesamt gerne wieder.
Zur Lage und zum Ambiente verweise ich auf vorherige Kritiken. Spontan hatten wir uns zum Besuch dieses Restaurants entschlossen. Das Dimberger bietet täglich durchgehend von mittags bis abends alle Gerichte der Karte an. An diesem Samstag tobte im rechten Barbereich der Bär, da dort das Ruhrderby BVB gegen Schalke live übertragen wurde. Wir zogen einen ruhigen Platz im linken großen Hauptraum vor, der ca. 60 Personen Platz bietet. Hinter diesem Raum versteckt sich noch ein separater Raum für bis zu 40 Personen. Die modern eleganten Räumlichkeiten eignen sich perfekt für größere Gesellschaften, ob privat oder geschäftlich Unser Raum war wie immer sehr gepflegt mit weißen Stofftischdecken und hochwertigeren, lilafarbenen Papierservietten eingedeckt. Eine langstielige, frische Tulpe schmückte jeden Tisch. Ein eleganter Silberleuchter mit weißer Kerze vermittelte Wärme und gepflegte Gemütlichkeit. Das alte Hoteltafelsilber von WMF hat wohl schon Jahrzehnte überstanden. Scharf sind die Messer trotzdem, da man denen wohl behutsam einen neuen Wellenschliff verpasst hat. Speisenkarte Die sehr abwechslungsreiche Karte bietet ca. 40 Speisen von den Vorspeisen bis zum Dessert an, wobei sich die Hauptgerichte bis maximal 28 € belaufen, also für ein gutes Restaurant mit frischer Küche im durchaus akzeptablen Rahmen. Eine Saisonkarte ergänzt das interessante, zeitgemäße Speisenangebot. Die Mittagskarte von Montag bis Freitag bietet täglich wechselnd drei sehr unterschiedliche Gerichte zwischen 7 und 12 Euro an. Vorab gibt es immer eine Tagessuppe, die im Preis enthalten ist. Wir besuchten das Restaurant am 28.02.2015 und am 03.03.2015. Beide Besuche habe ich bezüglich Service und Speisen in dieser Kritik zusammengefasst. Besuch am 28.02.2015 Service Die Chefin, Frau Heller, und eine männliche Servicekraft umsorgten uns professionell, höflich und sehr freundlich, wie ich es in einer sehr guten Gastronomie erwarte. Unsere Speisen Vom Haus gab es vier Scheiben frisches Baguette, innen saftig weich, nicht grobporig und außen kross. So mag ich Baguette. Und damit der Gaumen nicht austrocknet und das Brot gut flutscht eine aromatische helle Creme, die mit etwas Remoulade vermischt war. Wiener Schnitzel mit Röstkartoffeln und gemischtem Salat – 24,50 Zwei hauchdünn plattierte, große Kalbsschnitzel signalisierten meinem Mann: heute wirst du satt! In der Pfanne mit Butter ausgebacken, wellte sich die krosse, goldgelbe Panade. Der Anschnitt bewies, dass es Kalbfleisch war, da dieses bei guter Qualität etwas dunkler als Schweinefleisch ist. In einer separaten Schale dufteten die frisch gebratenen Röstkartoffeln mit den intensiven Aromen angebratener Zwiebelstücke um die Wette. Ebenfalls in einer separaten Schale erfreute ein knackiger Salat aus frischen grünen und roten Produkten der Saison – wie das Foto beweist – den Gaumen. Ein klassisches Gericht – schlicht aber köstlich zubereitet. Mein Mann vergab hierfür 5 Sterne. Züricher Geschnetzeltes vom Kalb mit hausgemachten Spätzle – 19,50 Den runden weißen Teller füllte eine Menge Spätzle. Mittig darauf hatte der Koch das Kalbfleisch platziert. Ich stutzte. Geschnetzelt und frisch angebraten war das Fleisch nicht. Es war ein geschmortes Ragout mit Champignons, die zwar mal frisch waren, jedoch das Alter wegen der schwarzen Farbe nicht leugnen konnten. Insgesamt eine dunkelbraune Masse, die ein kräftiger Schuss Sahne optisch und geschmacklich aufgemotzt hätte. Das habe ich schon oft wesentlich besser gegessen. Meine Wertung: freundlliche 3 Sterne. Getränke 0,2 l Riesling trocken zu 6,90 0,2 l Weißburgunder trocken zu 5,30 0,2 l Chardonnay trocken zu 5,50 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20 Besuch am 03.03.2015 Service Der Inhaber, Oliver Schwanke, bediente uns mit der Perfektion eines routinierten Gastronomen. Souverän, höflich, charmant. Ein sehr sympathischer Mensch. Wir wählten an diesem Tag von der Mittagskarte, die anbot: Überbackenes Schnitzel (Käse, Ananas) mit Pommes 10,50 Gemüse Reis Pfanne 8,00 Lachssteak mit Salat und Baguette 12,00 Meinem Mann und mir war nach Fleisch mit Kartoffelstäbchen. Wann habe ich Pommes zuletzt gegessen? Ich glaube, irgendwann in Verbindung mit einer Currywurst. Ich verzichtete allerdings auf die Scheibe Ananas. Zügig kam die Tagessuppe. Uiii, giftgrün und heiß dampfend! Eine Spinatsuppe dem Fotokochbuch entsprungen! Pürierter Spinat, minimal cremig gebunden, kräftig nach Spinat schmeckend und insgesamt perfekt abgeschmeckt. Jederzeit wieder! Die dazu gereichte Scheibe Baguette war an diesem Tag etwas poröser, aber trotzdem schmackhaft. Satte 4 Sterne für die gesunde Suppe. Zügig kamen auch unsere Hauptgerichte. Am Mittag wird nicht getrödelt. Nach dem Mittagsvergnügen kommt die Arbeit. Ein Teller voll Mittagssättigung. Ein großer Haufen knusprig frittierte Pommes. Links daneben ein stattliches Schweineschnitzel, nicht ganz so dünn wie das österreichische Kultexemplar, jedoch außen mit knuspriger Panade und innen saftig. Die eckige Scheibe Käse drüber hätte ich nicht gebraucht, hat mir geschmacklich nichts gebracht. Mein Mann dagegen schwelgte in Ananassüße und gedachte andächtig des seligen Clemens Wilmenrod, der sich mit dieser Käse Hawaii Kreation in die Herzen der deutschen Schlemmer der 50er Jahre gekocht hatte. Salat war auch noch auf dem Teller. Kein halbherziges vertrocknetes Salatblatt mit Gurke und Tomate, das man gerne wieder an die Küche zurückgibt. Ein kleines Arrangement von knackig frischem Lollo bianco, Rucola, Tomate und Radiccio. Herzhaft dazu das frisch hausgemachte Senfdressing des Chefkochs Alexander Erdmann. Nur... ich mag keinen Senf. Klar, dass mein Gegenüber sich sofort den Frischekick an Land zog. Das nächste Mal frage ich, ob es auch einen Salat gibt, falls der nicht auf der Karte steht, und dann bitte ich um ein klassisches Dressing mit Essig oder Limone und Olivenöl. Drei Sterne für das Schnitzelgericht. Getränk 0,75 l Apollinaris Medium zu 5,20. Fazit Insgesamt gerne wieder.
I refer to previous reviews about the situation and the ambience. We decided to visit this restaurant. The Dimberger offers all the dishes of the map every day from noon to evening. This Saturday died in the right bar area of the bear, as the Ruhrderby BVB was broadcast live against Schalke. We prefer a quiet place in the left large main room, which can accommodate about 60 people. Behind this room is a separate room for up to 40 people. The modern elegant rooms are ideal for larger companies, whether private or business Our room was as always very well maintained with white fabric tablecloths and high quality purple paper napkins. A long, fresh tulip tasted every table. An elegant silver lamp with white candle gives warmth and well maintained cosiness. The old hotel table silver from WMF has probably survived for decades. The knives are still sharp because they probably missed a new wave cut. The very varied map offers about 40 dishes from starters to dessert, with the main dishes up to a maximum of 28 €, so for a good restaurant with fresh cuisine in an acceptable environment. A season ticket adds the interesting, contemporary menu. The lunch ticket from Monday to Friday offers three very different dishes between 7 and 12 euros daily. There is always a daily soup included in the price. We visited the restaurant on 28.02.2015 and 03.03.2015. I have summarized both visits to service and food in this review. Visit 28.02.2015 Service The boss, Mrs. Heller, and a male service engineer provided us professionally, politely and very friendly, as I expect in a very good gastronomy. Our food From the house there were four slices of fresh baguette, inside juicy soft, not coarse pig and outer fat. I like baguette. And so that the palate does not dry out and the bread well fluctuates an aromatic bright cream, which was mixed with some remoules. Wiener Schnitzel with roasted potatoes and mixed salad – 24,50 Two thinly pickled large calf carvings signals to my husband: today you are fed! Baked in a pan with butter, the crusty, golden yellow panade waved. The incision proved that it was calf, as it is somewhat darker than pig with good quality. In a separate bowl, the freshly roasted roasted roasted roasted potatoes with the intense aromas of roasted onion pieces smell around the insert. Also in a separate bowl a crunchy salad from fresh green and red products of the season – as the photo proves – enjoyed the palate. A classic dish – simply deliciously prepared. My husband gave 5 stars. Zurich's skeleton from the calf with homemade latency – 19,50 The round white plate filled a lot of latency. The cook had placed the calfs in the middle. I was stubborn. The meat was not sprinkled and freshly roasted. It was a shameful rage with champignons that were sometimes fresh, but the age could not deny because of the black color. Overall, a dark brown mass that would have had a strong cream absorption visually and tastefully. I've often eaten so much better. My review: friendly 3 stars. Drinks 0.2 l Riesling dry up to 6.90 0.2 l Weißburgunder dry up to 5,30 0.2 l Chardonnay dry up to 5,50 0.75 l Apollinaris medium to 5,20 visit to 03.03.2015 Service The owner, Oliver Schwanke, served us with the perfection of a routine gastronomy. Sovereign, polite, charming. A very sympathetic person. We chose this day from the lunch card, which is offered: baked carving (cheese, pineapple) with pumice 10.50 vegetable rice pan 8.00 salmon steak with salad and baguette 12,00 My husband and I was after meat with potato sticks. When did I eat fries? I think one day in connection with a curry sausage. However, I dispensed with the pineapple disc. The soup of the day was very nice. Toxic green and hot steam! A spinach soup comes from the photo cookbook! Peach spinach, minimally creamy bound, delicious after spinach and overall perfectly costed. Time and again! This day Baguette was a bit more porous, but still tasty. Satte 4 stars for healthy soup. Our main dishes also came a bit. At noon will be crowned. After lunch, work will come. A plate of lunch. A big bunch of crispy fried pommes. On the left side there is a beautiful pork carving, not as thin as the Austrian cult copy, but on the outside with crispy panade and juicy inside. I wouldn't have used the cheese, but I didn't do anything tasteful. My husband, on the other hand, sworn in pineapple sweets and introduced himself to Blessed Clemen Wilmenrod, who had cooked Hawaii creation with this cheese into the hearts of the German sluts of the 50s. Salad was still on the plate. No half-hearted dried salad leaf with cucumber and tomatoes that you can return to the kitchen. A small arrangement of crispy fresh Lollo bianco, rocket, tomatoes and Radiccio. The fresh homemade mustard edition of chef Alexander Erdmann. I don't like a must. It's clear that my face immediately pulled the fresh box on land. Next time I ask if there is also a salad if it is not on the map, and then I ask for a classic dressing with vinegar or lime and olive oil. Three stars for carving. Drinks 0,75 l Apollinaris medium to 5,20. Happy again.