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Feedback gevenDas Ambiente ist in den 1990ern stecken geblieben und die Möbel sind teilweise schon stark abgenutzt. Der Service war gut und der Aperitif ganz lecker, wenngleich die Vollkornnudel als Strohhalm dich etwas stark geschmeckt hat. Die Tomatensuppe hatte leider kaum Geschmack und die Spargelcremesuppe hat mehr nach Butter als nach Spargel geschmeckt. Es ist zwar nett, dass man sich die Beilagen zum Hauptgericht selber aussuchen kann, aber es macht mehr Sinn, wenn der/die Küchenchef*in es zusammenstellt, damit sich die Geschmäcker bestens ergänzen können. Das Risotto war leider noch sehr körnig und die Auberginen waren lieblos zubereitet und haben einfach nicht geschmeckt. Es schien mir, als seien zwei Scheiben Auberginen geschnitten worden, paniert und in heißem Öl frittiert. Das ist für mich nicht gehobene Küche. Schön wäre auch noch ein Gruß aus der Küche gewesen, aber das fällt nicht in die Bewertung.
Leider war in der Orangerie eine geschlossene Gesellschaft und wir bekamen einen anderen Tisch. Wenn ich in der Orangerie reserviere und es klappt nicht, erwarte ich, dass ich darüber im Vorfeld informiert werde. Wir hätten uns dann einen anderen Termin ausgesucht.
Wir haben den Sonntagsbraten ausprobiert. Anstatt Schweinekrustenbraten wurde uns Schweinebauch mit etwas gefüllt serviert. Ein Gericht aus Putenfleisch war angekündigt, das wir leider nicht identifizieren konnten. Die Rinderrouladen und die Beilagen waren in Ordnung, aber kalt. An Getränken hätten wir gerne mehr bestellt, aber die Bedienung war mit anderen Gästen beschäftigt und auf unsere Abrechnung mussten wir lange warten. Die Location könnte mal renoviert werden.
Der Service war unflexibel. Wir hatten explizit darum gebeten, keinen Schweinebraten serviert zu bekommen, da wir ihn nicht essen. Leider hat das nicht geklappt.
Das Menü war wie immer köstlich und der Service sehr freundlich.