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Feedback gevenThe place (yes chic in the Mall but the trend was already 15 years present in Dubai etc) is small and seems fine.The menu carte sounds great too, a small choice that u expect to be smashing (looking at the prices).Too many cooks in the open kitchen busy for only ...4 tables. Maybe they could do it with less cooks and short up the prices?The plates are excellently dressed, even beautiful I'd say. But they taste like nothing. Nothing wrong, nothing spectacular.Also the ingredients are of good quality ( New Zealand lamb, Ferroe salmon)...That makes me feel even more frustrated. The final result misses spark, soul or something I cannot call. The looks and the presentation makes the disappointment even bigger.If u are a spoiled foodie like me you'll taste and know exactly what i mean.
Beim Stichwort „Bistronomy“ zuckten wir erstmal zusammen. Wir dachten an harte Holzstühle, langweilige Baguettes und eintönige Flammkuchen. Doch weit gefehlt: Das Emma Wolf ist nichts weiter als ein hochkarätiges Gourmet-Restaurant.Das Ambiente erweist sich allerdings als Herausforderung: Wer speist schon gern im Untergeschoss von Q6 Q7, direkt neben einem Fastfood-Asiaten, völlig offen, transparent, recht laut und fern jeder abgeschiedenen Gemütlichkeit?So bleibt dem Emma Wolf (der Name ist übrigens eine Hommage an die 1920 geborene Oma des Chefs) nichts anderes übrig, als kompromisslos auf Qualität zu setzen. Dennis Maier hält die Komplexität der Karte erfreulich klein: drei Vorspeisen, drei Zwischengerichte, drei Hauptspeisen, drei Desserts - das wars. Weniger ist mehr. Kleine, aber sehr gute Auswahl an Weinen, auch offen.Vom Gruss aus der Küche bis zum Dessert haben uns alle Gänge restlos überzeugt: Die Ausgangsprodukte sind von erstklassiger Qualität, herrlich zubereitet und wunderbar präsentiert. Vor allem begeisterte uns das Zusammenspiel der Aromen - pfiffig, überraschend und gekonnt. So war der schwarze Rettich (!!) zum Saibling zwar eine kleine Frechheit, aber phänomenal gut. Der Pulpo super zart. Dann der beste Zander unseres Lebens - eher 16 oder 17 Punkte und nicht 15 Punkte, die der Gault-Millau aktuell dem Emma Wolf verleiht. Wir hätten nicht gedacht, dass ein im Grunde ja recht ordinärer Zander so gut schmecken kann. Die Nachspeise hörte auf den Namen „Filmreif“ und war tatsächlich großes Kino: Der Popcorn-Schaum kam so federleicht daher, dass man den Eindruck hatte, als wenn man auf Luft mit Geschmack beißt.Der Service agiert blitzschnell, freundlich, locker und kompetent.Standardfragen des deutschen Restaurantgastes: Wie sind die Portionen? Und die Preise? Ich hasse diese Diskussionen. Ja: Die Portionen sind recht klein, aber angemessen. Und ja: Die Preise sind weit weg vom Durchschnitts-Griechen um die Ecke. Aber wir reden hier von High-end-Küche. Pro Person ist man ab 50 Euro dabei. Entscheidend: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Insgesamt eine tolle Bereicherung der Mannheimer Spitzengastronomie. Aus dem Stand hat sich das Emma Wolf in die Top-Riege katapultiert. Wir wünschen dem Team großen Erfolg!Nachtrag vom 30. Juli 2017Die Rezension s.o. bezieht sich auf unseren ersten Besuch im November 2016. Inzwischen waren wir schon das fünfte Mal im Emma Wolf, mittlerweile urteilen wir etwas differenzierter. Das Bamberger Hörnchen als erstem Gruss aus der Küche war zwar im Zusammenspiel von Aromen und Konsistenz die beste Kartoffel unseres Lebens. Als notorische Wenig-Esser fanden wir den Happen für ein Amuse Bouche aber schon fast zu sättigend, wir könnten uns das Hörnchen eher als erstklassige Beilage für ein passendes Hauptgericht vorstellen. Der anschließende konfierte Faröer Lachs im Kimchi-Sud dann wieder ein Traum. Die „gebackenen“ Austern danach erwiesen sich als im Ganzen paniert. Das machte die Austern unnötig schwer und überdeckte den zarten Eigengeschmack der Schalentiere. Um die 15-Punkte-Zone nachhaltig zu verlassen, müsste das Emma Wolf also in Bezug auf Leichtigkeit und Stimmigkeit über die gesamte Speisenfolge hinweg noch eine Schippe drauf legen. Das ist allerdings schon Jammern auf hohem Niveau. Das Potenzial in Richtung 16 oder 17 Punkte ist zumindest deutlich zu erkennen. Bis es soweit ist, bleiben wir jedenfalls Stammgäste dieses freundlichen und kreativen Restaurants.
Ich war jetzt schon zwei mal im Emma Wolf und was Herr Maier und das ganze Team zaubert ist einfach nur toll!Das Menü wird alle paar Wochen geändert was einen regelmäßigen Besuch nicht verhindert ;-)Netter Service,tolles Essen und gute weine!
Trotz Sterne Restaurant Konkurrenz,das beste Restaurant in Mannheim.Man merkt erst am Ende eines Menüs, das man wirklich alle Zutaten herausschmecken konnte.Jedes einzelne Produkt war toll abgeschmeckt.Erfreulich neue Kreationen, mal asiatisch,mal mediterran.Man sitz leider etwas ungemütlich,da man ja bei einem Menü mindestens 2 Stunden sitzt.Gut,das die Musik so laut ist, dann können die eng sitzenden Gäste die Gespräche nicht mithören.Super netter weiblicher Service,der männliche Service Part hat noch viel Luft nach oben.Nett lächeln ist nicht seine Stärke. Trotzdem waren wir von allem Überzeugt.Wir werden in Zukunft dort öfters Aufschlagen und die Besternte Konkurrenz etwas drosseln.Absolut zu empfehlen, unbedingt hin.Essen war der Hammer.
Wir haben das Bistro mit exquisiter Karte an einem Mittwochabend besucht. Die Lage im Untergeschoss des neuen Einkaufstempels Q6Q7 soll durch eine schöne, klare Ausstattung und eine offene Küche wettgemacht werden. Wir sitzen im Innenraum und kämen nicht auf den Gedanken, uns an die Tische davor und damit mitten ins Untergeschoss der Mall zu setzen. Das ist auch generell das größte Manko: Ort und Idee des Lokals passen überhaupt nicht zusammen. Ebenfalls schwierig sind die Preise und Portionsgrößen sowie die Preise für die offenen Weine. Satt wird nur, wer eine Menüfolge wählt. Großer Pluspunkt ist die Kundenorientierung des Service - zumindest solange noch mehrere Tische besetzt sind. Als wir deutlich vor Ende der Öffnungszeiten der einzige Tisch sind, steigt der Grad an organisierter Ungemütlichkeit sprunghaft an. Schade und unpassend zum Konzept hochwertiger Küche im unkomplizierten Bistrostil. Im Fazit ist zu sagen: gute Crew, spannende Karte und schöne Einrichtung, aber das Gesamtkonzept zeigt Schwächen. Ein Menü für rund 80 Euro schmeckt mir ohne die Nähe zur Tiefgarage und stattdessen ebenerdig mit Chance auf natürliches Licht einfach besser. Ich wünsche dem Team eine erfolgreiche Gastrokarriere, es hätte es sehr verdient.