Belvoir - Rüschlikon

Wir haben hier sehr lecker essen dürfen, und bei der Weinauswahl hat der Kellner gern und geduldig mit einen kleinen Schluck zum Probieren ein Glas gereicht. Das hatte ich bisher noch nicht erlebt, ich war sehr überrascht über diesen tollen Service.

Was zum geniessen: Grossartige Aussicht über den See in die Berge und bis nach Zürich. Exzellentes Essen, vor allem das Steak. Gute Bedienung. Aber halt ein vier Sterne Hotel und auch ganz schön teuer.

Wir waren von der super Aussicht geblendet und das Essen war sensationell! Einziger Wehrmutstropfen war der Espresso, viel zu wässerig! Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Der Preis war eher gehoben, aber jeden Cent Wert!Wir kommen bald wieder..

Bediennung war super Essen sehr gut . Empfehlung vom Wein war sehr gut. Ambiente im Restaurant Modern und gut.

Wir besuchten das Belvoir anlässlich eines Familiengeburtstags zum Mittagessen an einem Ostertag, darum gab es zusätzlich zum À-la-carte-Angebot noch das 3-gängige Ostermenü. Als Vorspeise hatte man da die Wahl aus Auberginen-Involtini (mit Büffelmozzarella und Pinienkernen) oder Suppe aus jungen Erbsen (mit Hummer, Mango, Thaibasilikum), beides schmeckte gut. Als Hauptgang wurde Pyrenäen-Milchlamm mit La Ratte Kartoffeln, Wildspargeln und Morcheln serviert. Auch das war absolut in Ordnung, aber halt nicht mehr. Und zum Dessert gab's ein für unseren Geschmack etwas überladenes Osternest mit Rüebli, Schokolade und Zitrusfrucht; weniger wäre hier mehr gewesen. Das alles kostete pro Person stolze 86 Franken, wohlverstanden für 3 Gänge. Wir hatten das Gefühl, dass die Küche ihren Stil noch etwas finden muss; es gelang ihr nicht ganz, auf dem Niveau zu sein, auf dem sie aufgrund ihrer Kompositionen wohl gerne sein möchte.Leider verdient auch der Service nur 3 Sterne, Wein wurde z.B. fast nie nachgeschenkt. Am Schluss stand die georderte Flasche noch halbvoll auf einem Nebentischchen. Wir wurden nicht etwa gefragt, ob wir sie mit einem Zapfen versehen mitnehmen möchten; das organisierten wir dann halt selber. Generell hatten wir den Eindruck, dass zu wenig Personal im Einsatz war.