Restaurant Fischzucht - Wiesbaden

Wir sind zwei die gerne gut essen und viel unterwegs sind, Heute haben wir das Restaurant Fischzucht in Wiesbaden besucht. Das Wir kahmen gegen 18.45 h an und wollten das schöne Aprilwetter noch draußen genießen! Die Terrasse nich nicht wirklich aus dem Winterschlaf erwacht sah nicht sehr einladend aus. Dennoch sind wir draußen geblieben um den schönen Blick auf den Teich und in den Wald zu genießen. Wir haben als einzige Terassengäste uns so platziert, dass die Bedienung uns aus dem Restaurant sehen und registrieren konnte. Mann merkte gleich, dass sie keine Lust hatte uns zu bedienen und deshalb saßen wir auch ersteinmal 15 Minuten ohne Karte und Beachtung so einsam da. Nachdem sie nicht mehr an uns vorbei könnte zu bedienen , ging eigentlich das große Grauen erst richtig los....Die bestellte Vorspeise kahm nach guten 45 Minuten endlich an. Eine Portion Gulasch ohne Beilagen wurde uns dann endlich serviert. Wir hätten Verständnis wenn das Restaurant gut besucht gewesen wäre, aber schassen außer dem Chef und seine zwei bekannte noch weiter 6 Gäste im Lokal. Um nicht bis spät in die Nacht auf der Terrasse ausharren zu müssen, haben wir gleich beim Servieren des Gulaschs den Hauptgang abrufen lassen. Die Bedinung hat lustlos registriert , dass wir nicht weitere 45 Minuten auf den Fisch warten wollten und signalisierte uns , dass der Fisch schneller zubereitet sei..... Nun Sie hatte recht, es waren dann nach weiteren 40 Minuten die " frisch " gegrillte Forelle mit Salat und die Forelle auf gebratenem Spargel dann doch da. Die Forelle war niemals frisch , Herr Wirt, das Fleisch fest und fasrig, der Spargel alt und die Kartoffeln mit ranziger Butter .... Auf der Rechnung wurde die Spargel - Fischkombination dann mit € 22.90 anstelle wie auf der Karte ausgewiesen für € 20.90 abgerechnet..... Schade das diese schön wirkende Ort so vergewaltigt wird... Bitte lieber Wirt , arbeite daran dann kommen auch mehr Gäste zu Ihnen ....

Die Lage ist wundervoll aber das Essen eher dürftig. Das Wiener Schnitzel (vom Schwein) ist ok aber die Beilagen eine Katastrophe.Auch das Steak ist leider nicht wirklich zu empfehlen. Hier scheint der Koch doch etwas überfordert, wenn viele Gäste vor Ort sind. Die Bedienung war sehr bemüht aber man merkt schnell, dass diese nicht vom Fach ist. An unserem Tisch haben wir leider in drei "Wellen" essen müssen, da die Speisen zu unterschiedlichen Zeiten gekommen sind. Ein gemeinsames "Essengefühl" ist nicht aufgekommen. Den Fisch haben wir nicht probiert. Das Restaurant hat sicher Potential .... aber nicht aktuell !

Es ist ein kleines aber sehr gemütliches Lokal, der Chef meint es sehr gut mit seinen Gästen, mir sind die Portionen eher zu groß aber lieber das als umgekehrt. Es sind viele Spezialitäten aus Österreich auf der Karte. Der Kaiserschmarn ist nicht von dieser Welt!!! Mein Mann und ich gehen regelmäßig hin und waren noch nie enttäuscht. Die Terrasse ist im Frühling und Sommer ein Genuss. Zu Weinachten war das Lokal sehr schön dekoriert und die Gans war sensationell! Weiter so!

Vor Jahren war ich hier fast Stammgast, ein Wohnungswechsel unterbrach dies. Vorletztes Jahr kamen wir wieder vorbei, aber die ältere, grimmige Bedienung verhinderte eine Widerholung eines Besuches dieser herrlich gelegenen Lokation. Heute nun wieder ein Versuch. Salatdressing eine Zumutung, die Forelle Müllerin bestenfalls geschmachsneutral, dafür aber matschig und wohl frittiert. Als Ausgleich die Kartoffeln dafür mehr als aldente, um nicht zu sagen hart. Die ,jüngere, Bedienung auch kein Ausbund an Nettigkeit. Ausgleichsangebot: ein ,dankend abgelehnter, Espresso. Einziger Kommentar des Chefs: "den Anderen schmeckts". Na denn. Definitiv N I E wieder.

Eine Freundin lud uns in die Fischzucht zum Gänseessen ein. Sie hatte 2 Gänse mit Klößen, Rotkohl und Maronen vorbestellt. Das Feuer loderte im Kamin und die Atmosphäre war einfach heimelig. Unsere Gruppe von 8 Personen fühlte sich sehr gut aufgehoben. Die Bedienung kümmerte sich bestens um unser Wohlergehen. Es gibt sehr gute österreichische Weine und Andechser Bier vom Faß. Trotz eines sehr prallen Magens gönnten wir uns noch das berühmte Kaiserschmarn.Merkwürdig, daß ich noch nie in diesem Restaurant war.Es wird auf jeden Fall ein Wiedersehen geben.